Landesspital ist fit für die Zukunft!

Das Landesspital Liechtenstein hat in den letzten sechs Monaten betriebliche Strukturen angepasst, Prozesse optimiert und das Ärzteteam mit ausgewiesenen Fachexperten ergänzt. Damit wurde die hochwertige medizinische Grundversorgung für das Land weiter gestärkt. Mit den Optimierungsmassnahmen konnten bereits Erfolge verbucht werden. Die Fallzahlen bei den ambulanten Eingriffen wie auch im Notfall sind gestiegen und bei den stationären Fällen rechnet die Spitalleitung entgegen des Trends im 1. Halbjahr mit dem Erreichen der Vorjahreszahlen. Die nationale Qualitätsmessung des Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) für die Schweiz und Liechtenstein zeigt deutlich auf, dass das Landesspital Liechtenstein hinsichtlich der Qualität und der Kundenzufriedenheit im vorderen Feld der Akutspitäler liegt.

Mit dem Projekt «Futura» schnell und flexibel auf Veränderungen im Gesundheitswesen reagiert

Das Landesspital Liechtenstein analysiert laufend die Trends im Gesundheitswesen und prüft, was für die medizinische Versorgung der liechtensteinischen Bevölkerung mit einem Mehrnutzen umgesetzt werden kann. «Ambulante Eingriffe nehmen zu, weshalb wir mit dem Projekt Futura auf diesen Trend umgehend reagiert und die Ressourcen dafür geschaffen haben» – sagt Spitaldirektorin Sandra Copeland. Die Zusammenlegung der Bettenstation der Inneren Medizin und Chirurgie zu einer interdisziplinären Abteilung, wurde in nur drei Monaten erfolgreich umgesetzt. Die schnelle Umsetzung ist eine grosse Leistung aller Mitarbeitenden. Mit dem Projekt «FUTURA» werden jährliche Einsparungen von rund CHF 800’000 erzielt. «Es ist uns wichtig, dass wir mit den Ressourcen zielgerichtet und ökonomisch umgehen» betont Copeland.

Ausgewiesene Fachkräfte ergänzen das Ärzteteam am Landesspital Liechtenstein

Mit der Etablierung der Orthopädie und Traumatologie durch den erfahrenen Facharzt Dr. Robert Vogt wurde die Chirurgie weiter ausgebaut. Neu im ärztlichen Team ist auch Univ. Prof. Dr. med. Yildiz Yildiz. Die ausgewiesene Expertin wird als stellvertretende Chefärztin in der Inneren Medizin den Bereich Gastroenterologie (Magen-Darm-Trakt) am Landesspital weiterentwickeln. Zudem konnten in den letzten Monaten neue Verträge mit Belegärzten im Bereich der Rekonstruktiven/Plastischen Chirurgie, der Allgemeinen Chirurgie, Urologie und HNO abgeschlossen werden. «Wir freuen uns, dass wir diese Fachexperten für das Landesspital gewinnen und damit das bestehende Ärzteteam wertvoll ergänzen konnten» betont Sandra Copeland.

Ausgezeichnete Qualität und hohe Patientenzufriedenheit ausgewiesen

Dass das Landesspital auch in qualitativer Hinsicht auf hohem Niveau agiert, zeigen die Resultate der ANQ-Messung zur Patientenzufriedenheit und Kosteneffizienz (spitalinfo.ch). Bei der nationalen Qualitätsmessung für die Schweiz und Liechtenstein platziert sich das Landesspital deutlich im vor-deren Feld der Akutspitäler. Zudem wurde dem Landesspital unter der chirurgischen Leitung von Chefarzt DDr. Tabarelli das Gütesiegel für Hernienchirurgie (Leisten- und Bauchwandbrüche) der deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie verliehen.

Fit für die Zukunft – Gesamterneuerung der Infrastruktur im Fokus

Die Spitalleitung blickt optimistisch in die Zukunft. Die Herausforderungen sind bekannt und die Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat und der Regierung läuft gut. Aktuell werden in einem interprofessionellen Team die Varianten für die Gesamterneuerung der Infrastruktur des Landesspitals aus-gearbeitet. Ebenfalls laufen Vorbereitungen zur Einführung einer Akut-Geriatrie (Altersmedizin) und dem Aufbau einer IMCU-Station (Intermediate Care), zur kurzfristigen Überwachung von schwerkranken oder pflegeintensiven Patienten.

Weitere Informationen:

Sandra Copeland, Spitaldirektorin, T: 00423 235 44 26, E-Mail: sandra.copeland@landesspital.li  

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