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Chefarztposition Orthopädie und Traumatologie erfolgreich nachbesetzt

Dr. med. Matthias Eppinger übernimmt Anfang des Jahres 2023 die Chefarztposition der Orthopädie & Traumatologie am Landesspital Liechtenstein. Der seit vielen Jahren in der Region tätige und bekannte Facharzt für Orthopädie und Traumatologie verfügt über umfassende Erfahrungen in seinem Fachgebiet. Während seiner langjährigen Berufstätigkeit spezialisierte er sich zudem auf die Chirurgie der unteren Extremitäten und Füsse. Weiterlesen

Stellungnahme des Stiftungsrats des Landesspitals zum weiteren Vorgehen in Sachen Neubau

Nachdem die Regierung den Schlussbericht des Audits zum Neubau des Landesspitals Liechtenstein zur Kenntnis genommen hatte, wurde dieser durch das zuständige Ministerium an den Stiftungsrat des Landesspitals vertraulich weitergereicht. Der Stiftungsrat des Landesspitals hat sich mit dem Bericht auseinandergesetzt und die weiteren Entscheidungen der Regierung erwartet. Die Entscheidungen der Regierung sowie die getroffenen Massnahmen zum weiteren Vorgehen bezüglich Neubau Landesspital werden vom Stiftungsrat des Landesspitals begrüsst und vollumfänglich mitgetragen. Weiterlesen

Post-COVID-19-Sprechstunde

Das Landesspital Liechtenstein bietet im Rahmen der allgemeinen Sprechstunde Abklärung von allfälligen Post-COVID-19-Fällen an. Hausärztinnen und Hausärzte sowie Fachärztinnen und Fachärzte können Patientinnen und Patienten mittels qualifizierter, vollständiger und möglichst umfassender Überweisung an diese Sprechstunde zuweisen. Im Rahmen einer Erkrankung an dem neuen Corona-Virus SARS-CoV-2 kann es zu sehr unterschiedlichen und teils länger anhaltenden Symptomen sowie gesundheitlichen Folgen kommen. Diese werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als «Post-COVID-19-Erkrankung» bezeichnet. Am häufigsten sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden sowie Beeinträchtigungen der Denkleistung und neurologische Störungen. Die Ausprägung und die Dauer der Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein und klingen glücklicherweise in den allermeisten Fällen über den Verlauf der Zeit ab.

Vorgehen bei Verdacht auf Post-COVID-19

Bei medizinischen Fragen zu einer allfälligen Post-Covid-19-Erkrankung ist Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt immer Ihre erste Ansprechperson. Wenn Sie sich also Sorgen über Ihre Symptome machen, oder Sie sich durch die Symptome in Ihrem täglichen Leben eingeschränkt fühlen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin/Ihren Arzt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Eine Selbstzuweisung an diese Sprechstunde ist für Patientinnen und Patienten nicht vorgesehen.
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Behandlungsphilosophie am LLS

Präambel – Der Mensch im Zentrum

  • Im Zentrum unseres Handelns steht die Würde des Menschen, unabhängig von seiner religiösen, gesellschaftlichen oder ethnischen Zugehörigkeit.
  • Unsere Aufgabe ist es, die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten wiederherzustellen, zu bewahren und zu fördern. Die Behandlung umfasst die Vorsorge – Prävention, die Heilung – Kuration und die Wiederherstellung – Rehabilitation. Dies in allen Lebens- und Krankheitsphasen und sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen.
  • Kann die Gesundheit auf Grund einer chronischen Erkrankung nicht mehr hergestellt werden, steht die optimale Behandlung der Symptome im Vordergrund, damit die bestmögliche Lebensqualität erhalten werden kann.
  • Bei unheilbarer, fortschreitender Erkrankung handeln wir nach den Grundsätzen der Palliative Care. Entscheidungen über die sinnvollen Massnahmen werden unter Einbezug der Patientinnen, der Patienten und nach Wunsch mit den Angehörigen, nach sorgfältiger und umfassender Aufklärung getroffen. Die Linderung des Leidens und der persönliche Wunsch an Lebensqualität bis zum Lebensende bilden die Leitplanken.
  • Im Umgang mit den Patientinnen und Patienten wahren wir deren Selbstbestimmung und Intimität und schützen das uns entgegengebrachte Vertrauen.
  • Wir binden die Patientinnen und Patienten oder deren Stellvertreter/Stellvertreterinnen in den Genesungs- und Entscheidungsprozess mit ein und klären sie über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten umfassend und verständlich auf.
  • Wir bieten eine Behandlung, Pflege und Betreuung an, die ganzheitlich alle Dimensionen des Menschen berücksichtigt: die physischen, psychischen und soziokulturellen.
  • Unser Behandlungskonzept basiert auf aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fachwissen (evidence based medicine EBM), abgestimmt auf die Wünsche und Entscheidungen der Patientin, des Patienten. Wir garantieren umfassende Fachkompetenz, Professionalität und individuelle Behandlung, Pflege und Betreuung auf höchstem Niveau – Ihr Wohlbefinden hat bei uns oberste Priorität!
  • Das Landesspital Liechtenstein verfügt über das Zertifikat von sanaCert (Schweizerische Stiftung für die Zertifizierung der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen) zum Thema «Schmerzstandard». Weitere Informationen sind in unserer Broschüre ersichtlich.

Behandlungsauftrag

  • Auf der Basis unseres gesetzlichen Auftrages zur medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung steht unseren Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen ein optimales und breit gefächertes Angebot an gesundheitlichen Dienstleistungen auf hohem medizinischem und pflegerischem Niveau zur Verfügung – ganzjährig und rund um die Uhr.

Qualität

  • Wir bekennen uns zur stetigen Überprüfung unserer Handlungsweisen und daraus, dem kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozess. Als Referenz orientieren wir uns am aktuellsten Fachwissen sowie an internationalen Standards.
  • Wir sehen uns als eine lernende Organisation und sind stets offen für neue Anforderungen.
  • Intakte zwischenmenschliche Beziehungen, unsere Seriosität und Verbindlichkeit als Partner sowie verantwortungsbewusstes Denken und Handeln aller Mitarbeitenden sind unsere Bestrebungen.
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Akutgeriatrie

Akutgeriatrie (Altersmedizin)

Geriatrie, auch bekannt als Altersmedizin, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. Der ältere Mensch leidet meist nicht nur an einer einzigen Erkrankung, sondern weist zusätzlich akute und chronische Erkrankungen, Behinderungen und Funktionsbeeinträchtigungen auf. Diese können sich gegenseitig beeinflussen und müssen bei der Pflege, Behandlung und Versorgung besonders beachtet werden. Bei älteren Patientinnen und Patienten sind zudem die körper- lichen und funktionellen Reserven verringert. Auch ohne akute Erkrakung ist für sie die Bewältigung des Alltags oft schon eine Herausforderung. Ein Sturz, eine Lungenentzündung, eine neu auftretende Verwirrtheit oder eine Blasenentzündung können ausreichen, um das sensible System zu stören. Eine Einweisung ins Spital wird notwendig. Ziel des multiprofessionellen Teams der Akutgeriatrie am Landesspital Liechtenstein ist es, Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen, möglichst viel ihrer Selbstständigkeit zu erhalten bzw. zurückzugewinnen, sodass sie wieder ihre alltäglichen Bedürfnisse stillen und ihre gewünschten Aktivitäten aufnehmen können. Für dieses Ziel arbeitet das Team der Akutgeriatrie Hand in Hand mit internen und externen Spezialisten zusammen.

Lebensqualität erhalten und fördern

Die Spezialisten im Bereich der Akutgeriatrie erfassen alle zugrundeliegenden Probleme und erstellen aufgrund der erhobenen Daten einen Behandlungsplan. Unter Einbezug des gesamten Umfeldes der Patientin oder des Patienten wird eine frührehabilitative Betreuung ermöglicht. So wird versucht, für die betroffenen älteren Menschen eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensqualität zu erreichen.  

Behandlung

Bei Eintritt auf die Akutgeriatrie wird die Situation umfassend eingeschätzt. Dabei werden Einschränkungen bezüglich Aktivitäten des täglichen Lebens gleichrangig gewertet wie klassische medizinische Diagnosen. Nach Abschluss der Einschätzung wird mit der Patientin bzw. dem Patienten oder mit der medizinischen Stellvertreterin bzw. dem medizinischen Stellvertreter ein gemeinsamer Behandlungsplan erstellt und die Ziele im Detail besprochen. Oberstes Ziel ist es, dass die Patientinnen und Patienten ihre Selbstständigkeit bestmöglich erhalten bzw. wiedererlangen. Planmässig finden jeden Tag Therapieeinheiten durch Pflege, Physiotherapie und weitere Therapien wie Ergo-, Logo- und/oder Ernährungstherapie statt. Bei Bedarf wird der psychologische Dienst miteinbezogen. Um eine Überforderung der Patientinnen und Patienten zu vermeiden, werden die Therapieeinheiten individuell an ihre Möglichkeiten angepasst.

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